FOURmat
Fachkräfte, Organisationen, Unternehmen für die Region matchen
Mit dem Förderprojekt FOURmat soll ein erfolgreiches Matching zwischen Fachkräften und Auszubildenden aus den Nicht-EU-Staaten (sogenannten „Drittstaaten“) Tunesien und Brasilien mit regionalen Arbeitgeber*innen vorbereitet und so (zukünftige) qualifizierte Arbeitnehmer für die Branchen Pflege und IT für die Region Braunschweig-Wolfsburg gewonnen werden.
Um das zu erreichen, wird ein Netzwerk mit Organisationen und Institutionen, wie z.B. Sprachschulen, Goethe-Institute, aber auch Universitäten oder Auslandshandelskammern, in den Drittstaaten aufgebaut, über die die Zielgruppen erreicht werden. In Vorbereitungskursen werden diese dann virtuell auf das Ankommen und Leben in Deutschland vorbereitet, wodurch ein möglichst transparentes Erwartungsmanagement erzielt werden soll.
Zu diesem Erwartungsmanagement gehören auch detaillierte Stellenausschreibungen, die neben den Profilanforderungen auch Informationen zu den Arbeitgebern sowie zu der Region, in die die zukünftigen Fachkräfte kommen sollen, beinhalten. Diese werden gemeinsam mit den Arbeitgebern erarbeitet.
Darüber hinaus wird in unternehmens- und branchenübergreifenden Workshops der Onboardingprozess für eine erfolgreiche betriebliche Integration mit den regionalen Unternehmen vorbereitet.
Die Matching-Veranstaltungen werden in Form von virtuellen Jobspeed-Datings durchgeführt. Der Prozess des beschleunigten Fachkräfteverfahrens wird bei erfolgreichem Matching begleitet.