Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen
Gemeinsame Leitprojekte und Handlungsfelder
Das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung möchte mit einem neuen regionalpolitischen Instrument langfristig attraktive Lebensverhältnisse in allen Teilen Niedersachsens sicherstellen. Daher hat es ein neues Instrument zur Förderung und Unterstützung regionaler Entwicklungsprozesse aufgelegt: die Zukunftsregionen. In bis zu zwei Handlungsfeldern sollen Projekte zur Stärkung von Regionen umgesetzt werden.
Die Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg haben sich gemeinsam mit den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel sowie dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Allianz für die Region GmbH zur Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen zusammengeschlossen und sich erfolgreich beim Förderprogramm des Landes „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ beworben.
Zentrales Ziel der Zukunftsregion ist es, die Region gemeinsam weiterzuentwickeln. Gleichzeitig geht es darum, die Veränderungen der Arbeitswelt aufzugreifen und darauf zu reagieren. Die Projektpartner haben sich darauf verständigt, diese Aufgaben insbesondere in zwei Handlungsfeldern zu fördern. Die Region soll sich im Rahmen des Projektes langfristig auf diese Handlungsfelder fokussieren:
1. Handlungsfeld | Regionale Innovationsfähigkeit
2. Handlungsfeld | CO2-arme Gesellschaft & Kreislaufwirtschaft
Entlang dieser Handlungsfelder wurden drei Leitprojekte mit Zielen und Aufgaben für die weitere vertiefende Zusammenarbeit entwickelt. Die Leitprojekte sind:
1. Gemeinsame Regionale Entwicklungsstrategie
2. Regionales Konzept Flächen- und Wassermanagement
3. Regionales Innovations- und Transformationsmanagement
Das Regionalmanagement der Zukunftsregion SüdOstNiedersachsen wird vom Regionalverband Großraum Braunschweig verantwortet.